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Montag, 29. Oktober 2018

Facebook kassiert 565.000-EUR-Datenschutz-Höchststrafe für Datenskandal

Schon wieder eine Meldung über ein abschreckendes Datenschutz-Bußgeld: Der Datenskandal um die Analysefirma Cambridge Analytica sorgte für viele Schlagzeilen und hatte Facebook bereits hart getroffen. Nun verhängte das Information Commissioner's Office (ICO) - eine britische Datenschutzbehörde - die Höchststrafe: 500.000 Pfund, umgerechnet 565.000 Euro, soll der Konzern nun zahlen.


Die Social-Media-Plattform habe einen schweren Rechtsbruch zugelassen. 87.000 Millionen Menschen waren weltweit vom Datenklau betroffen.

Britische Datenschutzbehörde verhängt Höchststrafe gegen Facebook
Britische Datenschutzbehörde verhängt Höchststrafe gegen Facebook

Doch es darf nicht nur um diesen einen Fall gehen. Sondern es muss generell um die Datenfreigaben und um Apps in sozialen Netzwerken gehen...

Freitag, 11. Mai 2018

Vorbereitung auf die EU-DSGVO - Tipps zur Prüfung einer Datenschutzerklärung

Was macht der Betreiber der Webseite eigentlich mit meinen Daten? Die Antwort sollten Sie in der Datenschutzerklärung finden. Doch wie verschafft man sich da eine Übersicht angesichts oft langer Texte?


Wer liest das schon?


Es erscheint paradox: Datenschützer pochen darauf, dass es bei Internetauftritten, Online-Shops und anderen Online-Diensten eine Datenschutzerklärung gibt. Rechtlich gefordert wird dies im sogenannten Telemediengesetz (TMG). Wie Umfragen unter Internetnutzern zeigen, werden diese Datenschutzerklärungen aber kaum gelesen.

Vorbereitung auf die EU-DSGVO - Tipps zur Prüfung einer Datenschutzerklärung
Vorbereitung auf die EU-DSGVO - Tipps zur Prüfung einer Datenschutzerklärung

Wichtige Informationen


Dabei sind in den Datenschutzerklärungen wichtige Informationen enthalten: Sie können dort erfahren, welche personenbezogenen Daten der Anbieter erhebt, zu welchem Zweck er sie erhebt, ob er Cookies einsetzt, an wen der Anbieter die Daten wozu weitergibt, welche Analyseprogramme (wie Google Analytics) im Einsatz sind, was getan wird, um Ihre Daten zu schützen, und an wen Sie sich bei Fragen zum Datenschutz bei diesem Unternehmen wenden können.


Sonntag, 6. Januar 2013

XING Radar und Datenschutz - Wie geht das zusammen?

Das Münchner Startup twofloats hat mit XING Radar eine iPhone-App auf Basis der Xing API veröffentlicht, die im Hintergrund arbeitet und sich meldet, wenn andere Nutzer der Anwendung den eigenen Weg kreuzen.

Joachim Rumohr, der sich selbst als “Deutschlands Xing-Experte Nummer 1″ bezeichnet, berichtet auf der folgenden Seite begeistert über die Lösung: http://www.rumohr.de/blog/2012/xing-radar-einer-ihrer-kontakte-ist-in-der-naehe/

Als begeisterter XING-User freue ich mich über neue Möglichkeiten des Social Media Netzwerks.

Als Datenschutz-Berater habe ich aber im Fall XING Radar so meine Bedenken. Das wird sicherlich keinen wundern. Ich bin gespannt, wie die Standard-Privatsphäre-Einstellungen im XING-Profil dazu aussehen. Wie kann ich vermeiden, dass andere sehen, wenn ich in der Nähe bin? Wie finde ich meine Ruhe vor kontaktfreudigen XING-Kontakten, wenn ich sie haben will? Muss ich etwa die Standortbestimmung für die App abstellen?

Leider kann ich XING Radar als Smartphone-User bisher nicht datenschutzrechtlich überprüfen. Hat ein Datenschutz-Kollege sich XING Radar bereits näher angeschaut? Ich freue mich über Kontakte zum Thema.