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Dienstag, 5. Dezember 2023

Mapping-Tabelle NIS2 zu ISO 27001:2022

Mapping-Tabelle NIS2 zu ISO 27001:2022

In der Übergangsphase zur Einhaltung der NIS2-Anforderungen stehen viele betroffene Organisationen vor erheblichen Herausforderungen. 

NIS-2-Richtlinie

Zum Aufbau eines ISMS wäre in der Regel ein Übergangszeitraum von 1-3 Jahren erforderlich, was eine frühzeitige Implementierung der notwendigen Maßnahmen unerlässlich gemacht hätte.

Dienstag, 17. Oktober 2023

Die Bedeutung des Lieferantenmanagements im Datenschutzkontext

Die Bedeutung des Lieferantenmanagements im Datenschutzkontext

 

In einer immer stärker vernetzten Geschäftswelt sind Unternehmen zunehmend auf externe Lieferanten angewiesen. Diese Zusammenarbeit kann jedoch Risiken in Bezug auf Datenschutz und Informationssicherheit mit sich bringen. 

A. 15 Lieferantenbeziehungen


Ein effektives Lieferantenmanagement ist daher unerlässlich, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen zu gewährleisten.

 

Dienstag, 11. April 2023

Wer zertifiziert, gewinnt

 Auszug aus "Der Mittelstand - Das Unternehmermagazin" 2/2023| April/Mai

Wer zertifiziert, gewinnt

Eine Zertifizierung (z.B. nach ISO 27001) ist ein andauernder Prozess, in dem eine unabhängige Organisation regelmäßig prüft und bestätigt, ob eine Person oder ein Unternehmen bestimmte Fähigkeiten, Kenntnisse oder Standards erfüllt. 

DER MITTELSTAND


Im Interview spricht Thomas Ströbele, Geschäftsführer der yourIT GmbH, was die ISO 27001, der internationale Standard für Informationssicherheit, für Unternehmen bietet.

Dienstag, 21. Februar 2023

Zunahme erfolgreicher Hacking-Attacken um fast 300 %

Weshalb aktuell so viele Unternehmen gehackt werden

Laut Branchenverband Bitkom e.V. stiegen die Ausgaben für IT-Sicherheit letztes Jahr um 13%. Aber obwohl Unternehmen mehr in IT-Sicherheitslösungen investieren denn je, erleben wir derzeit eine dramatische Zunahme von erfolgreichen Hacking-Angriffen auf Unternehmen und Organisationen. 

Trotz steigender Ausgaben für IT-Sicherheit - immer mehr Unternehmen gehackt

Fast täglich erscheinen Meldungen über neue Sicherheitsverletzung und Datenverlust in den Schlagzeilen. 

Montag, 13. Februar 2023

Wer kümmert sich um die Informationssicherheit in Ihrem Unternehmen?

Wer kümmert sich um die Informationssicherheit in Ihrem Unternehmen?

In den letzten Wochen wurden wir gleich von mehreren Unternehmen eingeladen, die Ist-Situation im IT-System zu analysieren und die Behebung eventueller technischer und organisatorischer Schwachstellen zu beraten. Obwohl die beratenen Unternehmen oft schon viele Jahre vom selben IT-Dienstleister betreut werden, war dies meist die erste Besprechung, in der es nicht vorrangig um Technik bzw. IT-Sicherheit ging. 

Unternehmenssicherheit


Willkommen in der Welt der Informationssicherheit!

 

Dienstag, 27. September 2022

BLACKOUT - Stromausfall im Rechenzentrum

Samstag 27.09.2022 um 15:32 Uhr ging das Licht aus. Und mit dem Licht das gesamte Rechenzentrum mit Servern, Switchen, Firewall, etc. Die Situation, die (hoffentlich) niemals kommt, war da: STROMAUSFALL!


Blackout-Notfallübung bei yourIT

Für uns handelte es sich zum Glück in diesem Fall nicht um einen spontanen BLACKOUT, sondern um eine geplante Notfallübung.

Dienstag, 8. Februar 2022

Was gilt? Über die Notwendigkeit einer Dokumenten-Hierarchie im Risikomanagement

Was gilt? Über die Notwendigkeit einer Dokumenten-Hierarchie im Risikomanagement.

Jedes Managementsystem besteht aus einer Vielzahl von Dokumenten - Leitlinien, Richtlinien, Arbeitsanweisungen, usw.. Ohne klare Hierarchie ist es für die Mitarbeiter unmöglich, hier den Überblick zu behalten.  


Beispiel für eine Dokumentenhierarchie
Beispiel für eine Dokumentenhierarchie
Großen Konzernen wird oft "Regelungswahn" unterstellt - für jede Kleinigkeit gibt es angeblich ein eigenes Formular. Doch auch im Mittelstand werden die Anforderungen - qualitativ, organisatorisch und regulatorisch - immer höher. Um diese Anforderungen erfüllen zu können, muss das Unternehmen Regelungen zu einer Vielzahl unterschiedlicher Themen treffen. Dies führt zu einer Vielzahl von Dokumenten - Leitlinien, Anweisungen, Beschreibungen. Und für den Mitarbeiter zu der Frage: "Was gilt?" 

 

Dienstag, 1. Februar 2022

Und jetzt? Datenschutz fertig? Oder auch: Aufbauen alleine reicht nicht - ein erfolgreiches Managementsystem muss gelebt werden. Langfristig.

Und jetzt? Datenschutz fertig? Oder auch: Aufbauen alleine reicht nicht - ein erfolgreiches Managementsystem muss gelebt werden. Langfristig. 

Viele Unternehmer denken, nach dem erfolgreichen Aufbau eines Risikomanagementsystems - sei es zum Datenschutz, zur Informationssicherheit oder zum Qualitätsmanagement - sei das Thema erledigt. In diesem Blogbeitrag zeigen wir auf, warum ein Risikomanagementsystem nie "fertig" wird.

Der PDCA-Zyklus ist nur eines von vielen Modellen zur Darstellung kontinuierlicher Managementprozesse. Eines ist allen gemein - man wird nie "fertig".
Der PDCA-Zyklus ist nur eines von vielen Modellen zur Darstellung kontinuierlicher Managementprozesse. Eines ist allen gemein - man wird nie "fertig".

Der Aufbau eines Risikomanagementsystems ist teuer. Vor allem, weil man heutzutage ja gleich mehrere davon braucht. Diese Aussage würde wohl fast jeder mittelständischer Unternehmer unterschreiben. Umso größer ist daher in der Regel die Erleichterung, wenn man endlich "fertig" ist. Aber ist "fertig" wirklich fertig? Was kommt nach dem initialen Aufbau? Muss da überhaupt noch etwas kommen? Mit diesen Fragen befasst sich unser heutiger Blogbeitrag.  

Dienstag, 25. Januar 2022

Uns passiert schon nichts! Oder: warum Risikomanagement im Mittelstand nicht nur QM ist.

Uns passiert schon nichts! Oder: warum Risikomanagement im Mittelstand unverzichtbar ist.

Ein mittelständisches Unternehmen ist einer Vielzahl von Risiken ausgesetzt - Produktrisiken, Datenpannen, Hackerangriffen und zunehmend auch Naturkatastrophen. Das Ergebnis sind in der Regel mehrere teure, aufwändige und umständliche Managementsysteme mit denen die Unternehmensleitung versucht, diese Risiken beherrschbar zu machen. Aber das muss nicht sein - die Integration aller relevanten Risiken in einem einzigen Managementsystem bietet eine Vielzahl von Vorteilen. 

Risikomanagement im Mittelstand
Größte Gefahr: IT

Nach dem aktuellen Risikobarometer des zur Allianz Gruppe gehörenden Industrieversicherers AGCS sehen Experten in der IT die größte Gefahr für ihre Unternehmen. Erpressung oder Schäden wie ein Produktionsstopp durch Hackerangriffe rangieren inzwischen vor den "klassischen" Risiken wie Schäden durch Naturkatastrophen oder Betriebsunterbrechungen. Quelle: Risikobarometer 2021 der AGCS 

Freitag, 31. Juli 2015

yourIT-Tipps zum IT-Sicherheitsgesetz - Was Mittelständler jetzt beachten sollten

Am letzten Wochenende ist nach rund sechsmonatigen parlamentarischen Beratungen das Gesetz zur Erhöhung der Sicherheit informationstechnischer Systeme in Kraft getreten. Das sogenannte IT-Sicherheitsgesetz (kurz IT-SiG) stellt für Unternehmen "der kritischen Infrastruktur" Mindestanforderungen an die IT-Sicherheit auf. Es enthält z.B. eine Verpflichtung zur Meldung von Datenpannen und Cyber-Attacken. Kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) in diesem Bereich fallen eigentlich durch das Gesetzesraster. Weshalb diese häufig trotzdem betroffen sind, wissen die securITy-Experten von yourIT.


Das IT-Sicherheitsgesetz stellt dabei eine Zusammenfassung von bereits bestehenden Gesetzen dar. Wer darin eine konkrete Festlegung von Maßnahmen erwartet, die Betreiber kritischer Infrastrukturen zur Sicherung ihrer IT umsetzen müssen, kann lange suchen. Auf Grund der Schnelllebigkeit im Bereich IT-Sicherheit wäre dies aber auch nicht zielführend. Das IT-Sicherheitsgesetz stellt aber einen Rahmen dar - der durch noch zu erlassende Rechtsverordnungen und abzustimmende Sicherheitsstandards konkretisiert werden wird.

Ziele des IT-Sicherheitsgesetzes


Ein wichtiges Ziel des IT-Sicherheitsgesetzes ist es, das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) zu stärken. Die dort künftig zusammenlaufenden Informationen über IT-Angriffe sollen zügig ausgewertet und den Betreibern Kritischer Infrastrukturen zur Verbesserung des Schutzes ihrer Infrastrukturen schnellstmöglich zur Verfügung gestellt werden. Nachdem das IT-Sicherheitsgesetz jetzt inkraft getreten ist, sind die Betreiber Kritischer Infrastrukturen nun zur Erarbeitung und Umsetzung von IT-Mindeststandards in ihrem Bereich verpflichtet.

Definition "Kritische Infrastruktur"


Das IT-Sicherheitsgesetz
Definition "Kritische Infrastruktur" in Sektoren, Branchen und Schutzzielen

Das IT-Sicherheitsgesetz nennt eine "kritischen Infrastruktur" - KRITIS. Dazu zählen speziell Betreiber von Kernkraftwerken und Telekommunikationsunternehmen sowie Unternehmen aus den Branchen Energie- und Wasserversorgung, Transport und Verkehr, Informationstechnik und Telekommunikation, Finanz- und Versicherungswesen, Gesundheit und Ernährung / Lebensmittel.

Weshalb sind KMUs vom IT-Sicherheitsgesetz betroffen?


Direkt betroffen vom IT-Sicherheitsgesetz sind Schätzungen zufolge nur etwa 2.000 Betriebe in ganz Deutschland. Kleine und mittelständische Unternehmen - sogenannte KMUs fallen eigentlich durch das Raster der Gesetzgebung. Demnach könnte man meinen, KMU müssten die Anforderungen an die IT-Sicherheit nicht zwingend erfüllen. Davon ist aber nicht auszugehen. Arbeitet z.B. ein KMU als Zulieferer für ein Unternehmen der Kritischen Infrastruktur, das sehr wohl das IT-Sicherheitsgesetz beachten muss, kann das KMU fest damit rechnen, dass der Auftraggeber die Einhaltung gewisser IT-Sicherheits-Standards vom KMU fordert.

Vom IT-Sicherheitsgesetz IT-SiG
Vom IT-Sicherheitsgesetz IT-SiG direkt und indirekt betroffene Unternehmen

"Eine gute Wahl für einen IT-Sicherheitsstandard ist sicherlich die ISO 27001", so Thomas Ströbele, Geschäftsführer der yourIT und Lead Auditor ISO 27001. "Diese Norm ist derzeit der international anerkannteste Standard zum Thema Informationssicherheit."

Auf dem Weg zur ISO 27001 macht es aber oft Sinn, sich "kleinerer" IT-Sicherheitsstandards als Etappenziele zu bedienen. Beispiele hierfür sind ISA+, ISIS12 oder BSI-Grundschutz. Zwischen-Zertifizierungen sind damit einfacher erreichbar. Es stellt sich schneller ein Erfolgserlebnis ein. Die erreichten Ergebnisse lassen sich für die Erreichung der Zertifizierung nach ISO 27001 wiederverwerten.


ISA+, ISIS12, BSI-IT-Grundschutz und ISO 27001
IT-Sicherheits-Standards im Vergleich - ISA+, ISIS12, BSI-IT-Grundschutz und ISO 27001

Kosten der Umsetzung der Vorschriften des IT-Sicherheitsgesetzes für betroffene Unternehmen?


Für die Wirtschaft entsteht bei Betreibern Kritischer Infrastrukturen sowie deren Zulieferern Erfüllungsaufwand für die Einhaltung von IT-Sicherheits-Standards und die Einrichtung und Aufrechterhaltung entsprechender Meldewege.

Dies wird nur dort zu erheblichen Mehrkosten führen, wo bislang noch kein hinreichendes Niveau an IT-Sicherheits-Standards bzw. keine entsprechenden Meldewege etabliert sind. Für diejenigen betroffenen Unternehmen, die sich bereits in der Vergangenheit mit Datenschutz & IT-Sicherheit beschäftigt haben, sind keine steigenden Kosten zu erwarten. Zusätzliche Kosten entstehen für die Betreiber Kritischer Infrastrukturen und deren Zulieferer durch die Durchführung der vorgesehenen IT-Sicherheitsaudits.

Fazit zum IT-Sicherheitsgesetz


Wenn die Umsetzung notwendiger Pflichten auf freiwilliger Basis scheitert, muss der Staat manchmal einschreiten und gesetzliche Regelungen erlassen. Insofern finden sich viele Parallelen zwischen der Einführung des IT-Sicherheitsgesetzes und der Durchsetzung der Gurtpflicht. 1975 verweigerten sich Millionen Menschen dem Lebensretter Sicherheitsgurt. Männer fürchteten um ihre Freiheit, Frauen um ihren Busen. Erst die Einführung der Gurtpflicht mit empfindlichen Strafen ebnete der Vernunft und dem Sicherheitsgurt den Weg zum Lebensretter Nr. 1. Genauso wird das IT-Sicherheitsgesetz den Sicherheits-Muffeln unter den Unternehmen mit Kontrollen und empfindlichen Strafen den richtigen Weg ebnen. Schaut man sich die oben genannten Schutzziele an, profitieren wir alle davon.

“Unternehmen aus den im IT-Sicherheitsgesetz genannten Branchen sollten sich spätestens jetzt mit der Sicherheit ihrer Informationstechnik auseinandersetzen”, empfiehlt Thomas Ströbele. “Nach in Kraft treten der Rechtsverordnung bleibt diesen gerade mal sechs Monate Zeit, eine Kontaktstelle für das BSI zu benennen. Innerhalb von zwei Jahren müssen dann die definierten Mindeststandards umgesetzt werden.”

Wer schon jetzt die Voraussetzungen für ein gesundes und nachhaltiges Management von Informationen schafft, kann den gesetzlichen Neuerungen gelassen entgegensehen. yourIT unterstützt Unternehmen unter anderem mit IT-Schwachstellenanalysen sowie Datenschutz- und IT-Sicherheits-Audits, durch die festgestellt werden kann, inwieweit die Anforderungen der ISO 27001 bereits umgesetzt sind oder welche Maßnahmen noch notwendig sind. Außerdem unterstützt yourIT Unternehmen beim Erreichen der Zertifizierung nach ISO 27001.

Nachdem ich vergangenes Jahr in meinem Urlaub den Roman "BLACKOUT - Morgen ist es zu spät" gelesen habe, kommen mir die genannten Schutzziele vielleicht als besonders schützenswert vor. Beachten Sie unsere Sommeraktion 2015: Zu jedem Termin im August und September 2015 bringen wir ein kostenloses Exemplar des Bestsellers mit.

Buchempfehlung BLACKOUT
Empfohlene Urlaubslektüre von yourIT: Roman BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

Ich freue mich auf Ihre Termin- und Projektanfragen. Fordern Sie uns!

Ihr

Thomas Ströbele 


BEST OF CONSULTING 2015 - Initiative Mittelstand prämiert yourIT-Beratungspakete mit dem Innovationspreis-IT


Unsere Beratungspakete
wurden beim Innovationspreis-IT der Initative Mittelstand mit dem Preis BEST OF CONSULTING 2015 ausgezeichnet.

Best of 2015 - Initiative Mittelstand